Bauzeit: 1331
Standort: paulinenstraße
Architekt:
Konfession: katholisch – Dominikaner
1531 dient die Kirche einige Jahre als Zeughaus.
Das Paulinerkloster wird von 1586, insbesondere der Chor, als Pädagogium genutzt.
Seit 1737 bis 1803 ist sie Universitätskirche, danach nutzt die Universitätsgemeinde für kurze Zeit, bis zu ihrer Auflösung, die St. Johanniskirche. Seit 1822 dient offiziell die Nikolaikirche als Universitätskirche.
Aufgrund des beständigen Wachstums der Universitäts Bibliothek, wird eine Erweiterung erforderlich. Nach einigen Erwägungen, auch für den Neubau einer Bibliothek, wird schließlich der Innenraum der Paulinenkirche, nach dem Umnutzungskonzept von Friedrich Weinbrennen hergerichtet. Eine Zwischendecke unterteilt den Raum in eine obenliegende Bibliothek sowie ein darunterliegendes Auditorium.
Als Teil der Niedersächsischen Univ.- und Staatsbibliothek dient die Kirche nach wie vor als Teil der Bibliothek, siehe hier mehr zu den derzeitigen Nutzungsdetaills auf der Seite der Univ. und Staatsbibliothek.
Fundort: Dehio, HB+NDS 1977/ 92
Inof:
– Paulinerkirche auf wikipedia.de
– Geschichte der Paulinerkirche auf der Seite der Univ.- und Staatsbibliothek Göttingen
– Lit: Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Bd. 2, hrsg. von Dietrich Denecke
– historische Innenansicht der Paulinerkirche als Bibliothek auf webdoc.sub.gwdg.de