Bauzeit: 1961
Standort: Planckstraße 115
Architekt: Reinhold Jerichow (Gemeindearchitekt, ebenfalls Wiederaufbau der Apostelkirche 1958)
Konfession: römisch katholisch
1955 Auftrag zum Bau einer Kirche im damaligen Wiederaufbaugebiet Holsterhausen (ca. 4.000 Wohnungen). Angesichts der wachsenden Gemeinden seien sogar noch viele weitere Gotteshäuser erforderlich, verkündete der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Beckmann aus Anlass der Einweihung der Lukaskirche am 26.02.1961 voller Zuversicht.(1)
Ende 2008 findet die Profanierung der Kirche statt, die Lukasgemeinde fusioniert mit der Erlöserkirchegemeinde.
2010 wird die Umnutzung zum Zentrum für Achtsamkeit und emotionale Bildung erwogen. Entwicklung findet im Rahmen Kulturhauptstadt 2010 statt. Auch die Einrichtung von Wohnraum wird erörtert.
Im September 2010 steht die Kirche für das ‚Projekt V – KUNST PERIPHERIE RUHRSTADT‘ zur Verfügung. (15 Künstlern aus Gelsenkirchen, Essen, Mülheim)
2011 Die VEWO Wohnungsbau plant den Umbau der Kirche zu einem Mehrgenerationenhaus mit Kindertagesstätte, Wohnungen, Praxen und Büros. Derweilen steht das Gebäude für eine Zwischennutzung der Kunstinitiative Freiraum2010 offen.
Die Fertigstellung der Umbbauarbeiten durch architekt-boell.de sind seit 2013 abschlossen.
Info:
– Projekt Lukaskirche auf architekt-boell.de
– lukaskirche-essen.de
– Zwischennutzung durch freiraum2010.de
http://www.2010lab.tv/blog/kirche-kunterbunt-kunst-initiative-freiraum2010-im-interview-teil-1
http://www.evangelische-kirche-essen-frohnhausen.de/allgemeines/geschichte/
http://www.essen.de/module/gesundheit/orga_detail.asp?ID=333
http://www.ruhrprojekte.de/2010/06/wohnprojekt-lukaskirche.html
FOTOS: http://www.derwesten.de/staedte/essen/Lukaskirche-wird-Mehrgenerationenhaus-id4210691.html
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(1) http://www.evangelische-kirche-essen-frohnhausen.de/allgemeines/geschichte/
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