Bauzeit: 12. Jh. / Neugestaltet 1668–72
Standort: Quartermarkt
Architekt: Neugest. 17. Jh. Baumeister Arnold Gülich
Konfession: römisch katholisch
Nach 1945 existieren lediglich 312 Katholiken in dem Bezirk, so daß eine Wiedereinrichtung der Pfarrei nicht in Frage kam. „Der Grundbesitz (…) ging im Tausch gegen andere Grundstücke in das Eigentum der Stadt über.“(1)
Seit der Nachkriegszeit dient die gesicherte Kirchenruine bis heute als Mahnmal für die Toten der Weltkriege und der NS-Diktatur
Seit 1959 ist sie baulich eng verbunden mit dem ehemaligen Kaufhaus- und Festsaalbau „Gürzenich“.
Erst 1954 wird die Kirchenruine profaniert und dient seither als nicht begehbare Gedenkstätte für die Toten der Weltkriege und der NS Diktatur.
Die ehemalige Pfarrgemeinde St. Alban erhielt als Ersatz ein Grundstück in Köln-Neustadt-Nord, wo nach Plänen von Hans Schilling 1957–1959 die neue St. Alban Kirche errichtet wurde.
Info/Quelle:
St. Alban auf wikipedia.org
St. Alban auf kuladig.de (Kultur Landschaft Digital)
(1) lucie Hagendorf-Nußbaum: St. Alban. In: Colonia Romanica Bd. 18, Köln 1913, S. 39