Bauzeit: 1115 (1278 niedergebrant), Neubau 1278-1320-1478 (weihe)
Standort: Spohrplatz 12A
Architekt:
Konfession: römisch katholisch, Benediktinerkloster
1528 Nach Auflösung des Konvents und Konvertierung der Mönche zum Protestantismus, wird die Kirche lutherische Pfarrkirche.
1718, nach Umandlung in eine Barockkirche, zieht die Garnisonsgemeinde in das Gebäude ein.
1811 kommt es zur Stilllegung der Kirche und zur Versteigerung sämtlichen Inventars. Die Kirche inzwischen als Militärdepot und Magazin genutzt, dient seit 1836 als Konzertsaal, währent der Konvent inzwischen Gefängniss geworden ist (bis 1885).
Eine grundlegende Neunutzung besteht seit 1902, in dem
Kloster und Kirche als Ausstellungsraum des „Vaterländischen Museums für Braunschweigische Landesgeschichte“, des späteren Braunschweigischen Landesmuseums, dienen.
Nach über 130 Jahren profaner Nutzung und Nach Zerstörung und Wiederaufbau zieht 1948 die katholische Nikolaikirchengemeinde, welche ihre Kirche im 2. Weltkrieg komplett verloren hatte, in die Kirche ein, so daß mit ihr erstmals seit der vorreformatorischen Zeit wieder katholischer Gottesdienst gefeiert wird.
1958 kommt es zum Verkauf der Kirche an die Diözese.
Letzte strukturelle Veränderunggen erfolgten Im November 2006 mit Eingemeindung der Pfarrgemeinde St. Christophorus (Rühme), St. Godehard (Zuckerberg), St. Joseph (Westliches Ringgebiet) und St. Laurentius (Nördliches Ringgebiet).
Info/ Quelle :
– St. Ägidien auf wikipedia.org