Düsseldorf Holthausen, St. Laurentius

Bauzeit: 1975-77
Standort: Itterstraße/Kaldenberger Straße
Architekt:
Konfession: römisch katholisch

Seit 2005 hatte die St. Joseph Gemeinde mehrfach Anträge zur Schließung der Filialkirche gestellt. Schließlich wurde diesem Wunsch 2014 stattgegeben. Schon lange war die Kirche nur noch in den Sommermonaten geöffnet und die Gottesdienste fanden in St. Joseph statt.
Träger der, in der Kirche entstehenden Kindertagesstätte, soll „Flingern mobil“ werden, die bereits in der Oberkasseler Christus König Kirche eine Kindertagesstätte betreibt.

Quelle/ Info
St. Laurentius auf katholisches-duesseldorf.de
Laurentius Kirche wird Kindergarten. Artikel 14.01.2014 auf rp-online.de

Berlin Lichtenrade, Kirche Zu den heiligen Märtyrern von Afrika

Bauzeit: 1975−1977
Standort: Schwebelstr. 22
Architekt: Hans Schädel
Konfession: römisch katholisch

2008 wird die Kirche profaniert.
2016 erfolgt der Umbau durch Den Architekten Julius Baasner zu einer Kindertagesstätte: Kita Sonnenblume e.V.

Info/ Quelle:
Kirche Zu den heiligen Märtyrern von Afrika auf wikipedia.org
Kirche auf juliusbaasner.com
Liste der profanierten Kirchen im Erzbistum Berlinauf wikipedia.org

Meinersen (Lk Gifhorn), St. Maria Goretti

Bauzeit: 1977
Standort: Lindenstr. 1 a
Architekt: Diözesanbauamt in Fertigteilbauweise
Konfession: römisch katholisch

2004 fusioniert mit St. Altfrid in Gifhorn
2006 Dekanat Wolfsburg-Helmsted (zuvor Dekanat Wolfsburg)
2009 Einstufung der Pfarrkirchen und Filialkirchen im Bistum Hildesheim
Kategorisierung: Die Kirche scheint für die Pastorale Entwicklung nicht unbedingt notwendig. Es liegen Gründe vor, ihre Schließung vorzusehen.
Das Verfahren zur Profanierung der Kirche ist einzuleiten.
2014 Profanierung
2015 Verkauf und Abbruch zum Bau von drei Wohnhäusern.

Siehe weitere Profanierungen im Dekanat Wolsburg Helmsted: Heilige Familie (Büddenstedt) und St. Joseph (Wolfsburg)

Info/ Quelle:
St. Maria Goretti in Meinersen auf wikipedia.org

Bochum Querenburg, ökumenisches Gemeindezentrum

Bauzeit: 1972-75
Standort: Querenburger Höhe 291
Architekt: Fritz Eller, Erich Moser, Robert Walter
Konfession: ökumenisch, Eigentümer: EKvW, ev. Kirchengemeinde Querenburg und Bistum Essen

Die Kirchenräume sind übereinander angelegt, so daß der katholische Kirchenraum sozusagen die Unterkirche (Augustinerkirche) bildet sowie der evangelische die Oberkirche (Apostelkirche). Ein Vorgängerbau von Kurt Peter Kremer der ersten ev. Apostelkirche (1953-1955) befand sich am Buscheyplatz. Diese Kirche wurde zugunsten eines Studentenwohnheims Abgerissen. (Fn 1)

Seit 2008 zählt die Augustinerkirche zu den sogenannten ‚weiteren Kirchen‘. Die katholische Ortsgemeinde zieht aus dem Forum aus.
2012 kommt es auch zur Entwidmung der Apostelkirche als evangelische Gemeindekirche. Die Evangelische Studierendengemeinde und die Universitätsgemeinde werden den ehemaligen Kirchraum künftig weiternutzen.

Quelle/Info:
Fn 1 – Kurt Peter Kremer hinterlässt viele Spuren (26.01.2015) auf derwesten.de
Augustinuskirche auf rettet-bochumer-kirchen.de
Über die Entwidmung der Apostelkirche in der Kirchengemeinde Querenburg (17.02.2012) auf kirchenkreis-bochum.de
Oekumenisches Kichenborum auf kirchenkreis-bochum.deD
Liste ökumenischer Zentren in Deutschland auf oekumenisch.de
Liste entwidmeter Kirchen in der Evangelischen Kirche von Westfalen auf wikipedia.org
Apostelkirche in Bochum Querenburg entwidmet. NZQ soll verkauft werden. (16.12.2011) auf lokalkompass.de

Bochum Kornharpen, St. Maximilian Kolbe

Bauzeit: 1976-78
Standort: Kornharpener Str. 176/ Beginenhof
Architekt:
Konfession: römisch katholisch/ ökumenisch

2008 wird das zur Heilig-Geist-Gemeinde gehörige ökumenische Zentrum außer Dienst gestellt.
2011 verkauft die Gemeinde das umliegende Grundstück an die Bochumer Wohnstätten-Genossenschaft. (extern).
2012 erfolgt die Grundsteinlegung des Beginenhofes. Vom Gemeindezentrum bleibt nach Abbruch der Baubestandteile allein der Kirchenraum erhalten.
Die Liebfrauen Pfarrei ist Pächterin(1) der Kirche selbst, diese wird von der Hofgemeinschaft ‚Beginenhof Bochum‚ (extern) gottesdienstlich genutzt. Die Bewohnerinnen sind jeweils Mieterinnen der Bochumer Wohnstätten-Genossenschaft.

Quelle/ Info:
Die Kirche bleibt im Beginen-Dorf. Artikel vom 13.06.2012 auf derwesten.de u.a. Foto während der Bauphase
Beginen setzen ersten Spaten in Kornharpen Artikel vom 06.06.2012 auf derwesten.de
Liste der profanierter Kirchen im Bistum Essen auf wikipedia.org
Dekanat Bochum und Wattenscheid: St. Maximilian Kolbe auf kathpedia.com
– (1) beginenhof-bochum.de/ueber-uns – Hier wird die Gemeinde Liebfrauen als Pächterin genannt. Gleichzeitig ist im Artikel vom 06.06.2012 auf derwesten.de (s.o.) zu lesen, daß die Heilig-Geist-Gemeinde Besitzerin bleibt. Bemerkenswert dabei ist, daß gleichzeitig die Heilig-Geist-Gemeinde mit der Liebfrauengemeinde fusioniert ist. So daß die tatsächlichen Besitzverhältnisse nach außen nicht nachvollziehbar sind, derweilen sogar verwirren.
Heilig-Geist auf pfarrei-liebfrauen-bochum.de

Bielefeld Senne, St. Johannes (Windflöte)

Bauzeit: 1970
Standort: Sonnentauweg 15
Architekt:
Konfession: römisch katholisch

2006 wird die Kirche aufgrund einer defekten Dachkonstruktion profaniert.
2008 erfolgt der Abbruch der Kirche.

Fundort: List der Kirchen in Bielefeld auf wikipedia.org
Quelle/ Info:
die Kirche unter Senne auf wikipedia.org
‚Abschied mit Wehmut‘ Artikel auf sthedwig-heepen.de

Bielefeld Stieghorst, Flüchtlings- und Vertriebenenkirche

Bauzeit: 1971
Standort:
Architekt:
Konfession: römisch katholisch

heute wird die Kirche von der Ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde genutzt (Ukrainisch katholischen Kirche nach byzantinischem Ritus).

Ukrainian church bielefeld.jpg
„Ukrainian church bielefeld“ von SpacekidEigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons.

Fundort: Vertriebenenkirche unter Stieghorst auf wikipedia.org

Altena Drescheider Berg, ev. Gemeindezentrum

Bauzeit: 1977
Standort: Am Halse 5
Architekt:
Konfession: evangelisch

vor 2013 Geschlossen
2015 Nutzung ungeklärt

Siehe weitere Kirchen in Altena: Paul-Gerhardt-Kirche am Breitenhagen; Melachthonkirche in Tiergarten; Kirche Vom Frieden Christi; reformierte Kirche

Fundort des Gemeindezentrums auf altena.ekvw.de

Hohenkirchen (NI), St.-Hedwig-Kirche

Bauzeit: 1975, Gemeindezentrum und Versammlungsraum
Standort:
Architekt:
Konfession: römisch katholisch

2007 profaniert. Die Kirche dient als Garnisonskirche für die Wangerland-Kaserne, und wird mit Schließung der Kaserne obsolet.
2008 Abbruch

Quelle/ Info:
Kirchengeschichte auf katholische-kirche-wangerland.de
nwzonline.de
– St.-Hedwig-Kirche ist nun keine Kirche mehr. Gebäude steht zum Verkauf – Reliquien in Schillig untergebracht (01.06.2007)
– ‚Neubau ist sinnvoller als Sanierung‘ Kath. Offizialat plant 2009 Abriss von St. Marien in Schillig und St. Hedwig Hohenkirchen (04.12.2008)